Die Edelsteinmassage wirkt sehr entspannend. Prinzipiell kann jeder Edelstein für die Edelsteinmassage eingesetzt werden. Ungeeignet sind lediglich sehr eckige und scharfkantige Steine oder raue Rohsteine. Deshalb verwendet die Therapeutin Trommelsteine, Massagekugeln, Massagestäbe, Linsensteine oder Seifensteine. Einige Edelsteine haben sich aufgrund ihrer Wirkeigenschaften besonders für die Edelsteinmassage bewährt. • Amethyst • Bergkristall • Rosenquarz • Bernstein • Achat • Aventurin • Jaspis Die Therapeutin wählt die geeigneten Steine für die jeweiligen Beschwerden aus. Ansonsten kann die zu behandelnde Person ruhig selbst wählen. Steine, zu denen sie sich hingezogen fühlt, werden ihr auch für die Edelsteinmassage zusagen. Die Therapeutin beginnt die Massage mit dem Einreiben von Massageöl einreiben oder beginnt direkt mit der Steinmassage. Im Sommer ist der kühlende Effekt der Steine sehr angenehm. Im Winter wiederum die wärmende Öleinreibung. Die Therapeutin massiert mit langsamen und sanften Massagegriffeln punktuell und mit mehr Druck. Dadurch können gezielte Reize in Reflexzonen oder bei Verspannungen ausgeübt werden. Die Therapeutin kann kreisende, streifende, vibrierende, klopfende oder drückende Bewegungen mit den Steinen ausüben. Für eine sehr ruhige Massage können die Steine für einige Zeit auch einfach aufgelegt werden. Während der Massage sind dies ca. 5 bis 10 Sekunden und in der Ruhephase auch mehrere Minuten. Während der Massage erspürt während der Edelsteinmassage, welche Steinform und welche Bewegungen gerade guttun. Die zu behandelnde Person kann bezüglich der Wirkung und Empfindung des jeweiligen Steins gerne mitteilen, wie die Wirkung des jeweiligen Steins ist. Nach Beendigung sollte der Massageempfänger noch etwas ruhen.